Endlich aus dem Dornröschenschlaf befreit, wurde Albanien von der Demokratie wachgeküsst und von Touristen entdeckt. Albanien – das Land der Adlersöhne – liegt zwischen Adria und Ionischem Meer. Eines der schönsten und unberührtesten, aber auch ärmsten Länder des Balkans. Entdecke den ursprünglichen, westlichen Rand der Balkanhalbinsel zwischen Montenegro, Kosovo, Mazedonien und Griechenland. Albanien gilt als das günstigste Reiseland Europas. 300 Sonnentage im Jahr und das verlockende Preis-Leistungs-Verhältnis ziehen mittlerweile jährlich über 4 Millionen Touristen in das weitgehend noch unentdeckte Balkangebiet.
Fakt 1: 58 Campingplätze am westlichen Rand der Balkaninsel
Camping in den Bergen © Canva
50 Prozent des albanischen Staatsgebietes sind reines Bergland mit Höhen über 600 Metern. Über die anderen 50 Prozent verteilen sich 58 Campingplätze, die du auf camping.info finden, vergleichen und bewerten kannst.
Fakt 2: Wunderbare und naturnahe Campingplätze
Camping Lake Shkodra
Wie wäre es mit einer Reise zum Camping Lake Shkodra? Camper bewerteten den Platz vor allem für seine tolle Lage, Ruhe, Freundlichkeit und Sauberkeit mit 4,78 von 5 möglichen Sternen. Die 2,5 Hektar große Anlage liegt direkt am namensgebenden und wunderschönen Lake Shkodra und verfügt über einen eigenen Strand mit direktem Seezugang. Mit seinen 100 Stellplätzen ist das albanische und englische Familienunternehmen laut Campern perfekt für Paare und Reisende mit Hund geeignet. Ausflüge in das 7 Kilometer nahe Stadtzentrum von Shkoder oder das nur etwa 24 Kilometer entfernte Montenegro bieten sich vom Campingplatz aus an.
Fakt 3: Albanien zählt zu den günstigsten Campingländern
Mit dem Camper in den Bergen unterwegs
Eine Übernachtung zu zweit auf einem Campingplatz kostet Camper in Albanien durchschnittlich 13,05 Euro. Im europäischen Preisvergleich zählt Albanien zusammen mit Weißrussland, Moldawien und Mazedonien zu den günstigsten Campingländern. Der niedrige Preis steht aber keineswegs für schlechte Qualität. Der Tourismus in Albanien blüht erst seit wenigen Jahren auf – so liegen auch die Preise noch im touri-freundlichen Bereich.
Fakt 4: Es geht hoch hinaus: „Peaks of the Balkan”
Peaks of the Balkan
Mittlerweile besuchen 16.000 Besucher pro Saison den einzigartigen Wanderweg, umgeben von einer faszinierenden Bergwelt. Die jüngste transnationale Trekking-Route führt 195 Kilometer durch das Prokletije-Gebirge. Die sogenannten „verwunschenen Berge” zählen zu den Dinarischen Alpen. Durch saftig grüne Täler und atemberaubende Hochgebirgslandschaften, vorbei an Wasserfällen, Bergseen und Nationalparks, verläuft der Rundweg zwischen 600 und 2.000 Höhenmetern als einer der letzten Abenteuer-Trails Europas. Start und Ziel des Weges liegen in Teth. Über zehn Tagesetappen verbindet der Weg Albanien mit dem Kosovo und Montenegro. Der Geschichte nach sollte dieser Weg die Menschen in der einst vom Krieg gebeutelten Region einander wieder näher bringen und gleichzeitig den Tourismus fördern und Arbeitsplätze für die Bergbevölkerung schaffen, um so die Landflucht zu stoppen.
Fakt 5: Zahlungsmittel in Albanien
Albanische Lek Münzen
Seit 2014 wird Albanien als Beitrittskandidat für die Europäische Union gelistet. Die erhöhte organisierte Kriminalität und starker Drogenhandel zählen dabei zu den größten Problemen des Landes und stellen somit Hürden für den Beitritt dar. Folglich gehört Albanien bisher nicht zum EU-Währungsgebiet. Die nationale Währung ist der Lek: 1 Euro entspricht etwa 112 Lek. Aus europäischer Sicht wird dir hier alles recht günstig erscheinen.
Fakt 6: Die Albanische Riviera – der ultimative Geheimtipp
Albanische Riviera
Unberührte Strände, soweit das Auge reicht: Begib dich auf die Suche nach versteckten Buchten, einsamen Stränden und kleinen Siedlungen, die an den unerwartetsten Stellen überraschen. Mit 360 Kilometern erweist sich die albanische Riviera insbesondere im Süden als eine der letzten unverbauten Abschnitte der europäischen Mittelmeerküste. Der Weg zu den Buchten kann oft mühsam sein: Über Hirtenwege, vorbei an Ziegen und Schafen durch eine idyllische Naturlandschaft – aber dafür hast du den Strand dann auch ganz für dich allein.
Fakt 7: Die Heldin des Landes: Mutter Teresa
Maria Teresa Denkmal
Weltweit bekannt wurde sie durch ihre Arbeit mit Armen, Obdachlosen, Kranken und Sterbenden. Mutter Teresa, eine indische Ordensschwester und Missionarin albanischer Abstammung, bleibt bis heute die einzige Nobelpreisträgerin Albaniens. Seit ihrer Seligsprechung 2003 ist sie außerdem Namensgeberin des einzigen internationalen Flughafens des Landes in der Hauptstadt Tirana.
Fakt 8: Lass dich von der signifikanten Artenvielfalt mitziehen
Bovilla See
Albaniens Flora blüht mit derzeit 3.550 Arten wild wachsender Pflanzen. Das entspricht etwa einem Drittel der gezählten Pflanzenarten in ganz Europa. Und das ist noch nicht alles. 91 weltweit als gefährdet geltende Tierarten kannst du bislang noch im Land der Adlersöhne bestaunen. Darunter sind zahlreiche Exoten mit ausgefallenen Namen wie beispielsweise der Pygmäen-Kormoran, die Mittelmeer-Mönchsrobbe und der Krauskopfpelikan. Also: Fernglas eingepackt und los geht’s auf große Artenschau!
Fakt 9: Warum Albanien so viele Bunker hat
Pillbox-Bunker in Albanien
40 Jahre Diktatur hinterlassen ihre Spuren. Unter der Herrschaft Enver Hoxhas wurden vor allem zwischen 1972 und 1984 im kommunistischen Albanien circa 200.000 Bunker erbaut. Diese sollten der Verteidigung des Landes im Falle einer Invasion durch ausländische Truppen dienen. Bis heute prägen die an Pilze erinnernden Pillbox-Bunker das albanische Landschaftsbild. Die einst zu den bedeutendsten Anlagen des albanischen Militärs zählenden Bunker wurden inzwischen teilweise zu Museen umfunktioniert und gewähren Einblick in die Grausamkeiten des noch nicht allzu weit zurückliegenden kommunistischen Regimes.
Fakt 10: Gastfreundschaft wird in Albanien großgeschrieben
Offenherzigkeit in Albanien
Mit etwa 3 Millionen Einwohnern leben in Albanien nur etwas mehr Menschen als in Schleswig-Holstein. Das sind zwar nicht viele, doch dafür glänzen die Albaner umso mehr mit ihrer Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft und ihrer überwältigenden Warmherzigkeit. Der Großteil der Bevölkerung sind Muslime, 20 % sind griechisch-orthodox und etwa 10 % katholisch. Ein bunter Mix an Religionen und Kulturen schafft Platz für Freundlichkeit und Offenherzigkeit. Erlebe das überwältigende Gefühl, mit offenen Armen empfangen und behütet zu werden.
Albanien ist definitiv einen Besuch wert! Haben wir deine Reiselust geweckt? Dann mach dich auf in dein Campingabenteuer in einem der günstigsten Reiseländer Europas. Die passenden Campingplätze gibt es natürlich auf camping.info. Worauf wartest du noch? Auf geht’s!