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Brocken © canva

1) Brocken (Harz, 1.141 m)

Der Brocken im Harz mag mit seinen 1.141 Metern nicht an die Alpen heranreichen, doch er hat es in sich! Als höchster Berg Norddeutschlands ist er berühmt für seine extremen Wetterbedingungen – über 300 Tage im Jahr liegt er in dichtem Nebel. Kein Wunder, dass er seit Jahrhunderten Stoff für Sagen und Legenden liefert. Angeblich treffen sich hier in der Walpurgisnacht Hexen und Geister zum wilden Tanz. Doch wenn sich die Wolken verziehen, eröffnet sich eine Aussicht bis zu 160 Kilometer in die Ferne.

Der Weg nach oben ist ein Erlebnis für sich. Wer gerne wandert, nimmt den berühmten Goetheweg, der durch Wälder und Hochmoore führt. Oder du steigst in die Brockenbahn, die seit über 100 Jahren bis zum Gipfel fährt! Perfekt, wenn du vom Campingplatz in Wernigerode oder Schierke aus startest: Morgens los, tagsüber den Brocken erkunden und abends gemütlich vorm Wohnwagen sitzen, während sich der mystische Berg langsam wieder in Nebel hüllt. Klingt nach einem Abenteuer, oder?

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Drachenfels © canva

2) Drachenfels (Siebengebirge, 321 m)

Hoch über dem Rhein thront der Drachenfels – mit 321 Metern zwar nicht besonders hoch, aber einer der berühmtesten Berge Deutschlands. Schon seit Jahrhunderten fasziniert er Reisende, die auf seinen Wegen wandern oder mit der Drachenfelsbahn, der ältesten Zahnradbahn Deutschlands, bequem zum Gipfel fahren. Oben wartet ein weiter Blick über das Rheintal bis nach Bonn und Köln – und wer mit dem WoMo oder Wohnwagen unterwegs ist, kann hier wunderbar die nächste Route planen.

Die Ruine der Burg Drachenfels, die seit dem Dreißigjährigen Krieg über dem Fluss wacht, ist das perfekte Ziel für eine kleine Zeitreise. Kein Wunder, dass sich schon Heinrich Heine und Lord Byron von der Kulisse inspirieren ließen. Noch heute sorgt der Mix aus Geschichte, Natur und der nahen Rheinpromenade für Abwechslung – perfekt, wenn du nach einer Wanderung noch entspannt den Abend draußen verbringen willst.

Und falls nach der Tour noch Energie übrig ist: Ein Abstecher zum Schloss Drachenburg, das aussieht wie aus einem Märchen, lohnt sich auf jeden Fall. Am besten packst du am Morgen den Rucksack, genießt den Ausblick auf dem Gipfel und lässt den Tag später entspannt mit Blick auf den Rhein ausklingen.

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Fichtelberg © canva

3) Fichtelberg (Erzgebirge, 1.215 m)

Mit 1.215 Metern ist der Fichtelberg der höchste Berg Sachsens – und ein echtes Ziel für Outdoor-Fans. Im Sommer laden Wanderwege mit Blick über das Erzgebirge ein, im Winter wird der Berg zum TOP Skigebiet.

Wer es ruhig angehen möchte, nimmt die Fichtelberg-Schwebebahn, die älteste Luftseilbahn Deutschlands. Seit 1924 bringt sie Besucher auf den Gipfel, wo eine weite Aussicht über das deutsch-tschechische Grenzgebiet wartet.

Und das Beste? Der Fichtelberg ist auch im Winter ein tolles Campingziel! Viele Campingplätze in der Region bieten Wintercamping, sodass du nach einem Tag auf der Piste direkt wieder ins gemütliche Wohnmobil steigen kannst.

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Großer Arber © canva

4) Großer Arber (Bayerischer Wald, 1.456 m)

Der Große Arber ist mit seinen 1.456 Metern nicht nur der höchste Berg im Bayerischen Wald, sondern auch einer der vielseitigsten. Seine vier Gipfel bieten weite Ausblicke über dichte Wälder, bewaldete Bergrücken und den tiefblauen Großen Arbersee, der an der Südostflanke des Berges liegt. Wanderwege führen direkt am See entlang – perfekt für eine kleine Pause, bevor es weiter nach oben geht.

Wer sich den Aufstieg erleichtern möchte, nimmt die Arber-Bergbahn, die bis in die Gipfelregion führt. Oben angekommen, wartet das Gipfelkreuz auf dem Hauptgipfel, von dem aus man bei gutem Wetter bis zu den Alpen blicken kann. Übrigens: Der Große Arber ist nicht nur im Sommer ein beliebtes Ziel! Im Winter verwandelt er sich in eines der bekanntesten Skigebiete der Region mit breiten Pisten und Langlaufloipen durch tief verschneite Wälder.

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Feldberg © canva

5) Feldberg (Schwarzwald, 1.493 m)

Mit 1.493 Metern ist der Feldberg der höchste Berg im Schwarzwald – und ein echtes Naturerlebnis zu jeder Jahreszeit. Hier führen dich traumhafte Wanderwege durch Tannenwälder und über Bergwiesen.

Ein Highlight ist der Feldbergturm, von dem aus man an klaren Tagen bis zu den Alpen blicken kann. Wer den Gipfel entspannt erreichen möchte, kann die Feldbergbahn nehmen, die einen bequem nach oben bringt. Unterwegs gibt es immer wieder Gelegenheiten für eine Pause – sei es an einem der vielen Aussichtspunkte oder an einem der urigen Schwarzwälder Gasthäuser. Auch für Camper ist der Feldberg ein perfektes Ziel. Rund um den Berg gibt es zahlreiche Stellplätze, die sowohl im Sommer als auch für Wintercamping bestens geeignet sind. Wer übrigens gerne Ski fährt, kann sich freuen: Die Feldberg-Region bietet über 30 Kilometer Pisten, moderne Liftanlagen und ein abwechslungsreiches Skigebiet für jedes Niveau – ideal, um den Campingtrip mit einem Tag auf der Piste zu verbinden! 

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Wendelstein © canva

6) Wendelstein (Bayerische Voralpen, 1.838 m)

Wer mit dem WoMo oder Wohnmobil in den Bayerischen Voralpen unterwegs ist, sollte sich den Wendelstein nicht entgehen lassen. Mit 1.838 Metern zählt er zu den beeindruckendsten Aussichtsbergen der Region – und das Beste: Er ist bequem erreichbar! Die historische Wendelsteinbahn, eine der ältesten Zahnradbahnen Deutschlands, bringt dich direkt in Gipfelnähe. Alternativ geht’s mit der Seilbahn nach oben, wo das Gipfelkreuz, tolle Ausblicke und sogar die höchstgelegene Kirche Deutschlands warten.

Doch der Wendelstein hat noch mehr zu bieten: Nur wenige Minuten von der Bergstation entfernt liegt die Wendelsteinhöhle, eine Karsthöhle, die auch im Hochsommer eiskalt bleibt – also lieber eine Jacke einpacken! Nach der Erkundungstour lädt eine der urigen Almhütten zu einer Stärkung ein, bevor es wieder zurück ins Tal geht.

Ein super Ausgangspunkt für eine Wendelstein-Tour ist der Schliersee. Von hier aus kannst du mit dem Rad oder zu Fuß in Richtung Berg starten oder eine gemütliche Bootsfahrt genießen, bevor es zum Gipfel geht. Auch für Camper ist die Region ideal: Nach einem Tag in den Bergen entspannt man am Seeufer oder genießt den Blick auf die umliegenden Gipfel

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Nebelhorn © canva

7) Nebelhorn (Allgäuer Alpen, 2.224 m) 

Ein Campingtrip in die Allgäuer Alpen und Lust auf ein Gipfelerlebnis mit Weitblick? Dann ist das Nebelhorn genau das Richtige! Mit seinen 2.224 Metern zählt es zu den beeindruckendsten Aussichtspunkten der Region. An klaren Tagen sind vom Gipfelkreuz aus rund 400 Alpengipfel zu sehen!

Der bequemste Weg nach oben führt mit der Nebelhornbahn, deren Talstation in Oberstdorf liegt. Wer lieber zu Fuß geht, kann sich auf eine herausfordernde, aber lohnende Wanderung freuen. Oben angekommen, wartet der Nordwandsteig, ein kurzer, aber spektakulärer Weg entlang einer Stahlkonstruktion mit Blick in eine 600 Meter tiefe Schlucht – nichts für schwache Nerven!

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Hochkalter © canva

8) Hochkalter (Berchtesgadener Alpen, 2.607 m) 

Der Hochkalter ist mit seinen 2.607 Metern einer der beeindruckendsten Gipfel der Berchtesgadener Alpen – und eine echte Herausforderung für Bergsteiger. Im Schatten des berühmten Watzmanns wird er oft unterschätzt, dabei zählt die Besteigung zu den anspruchsvollsten Touren der Region. Wer den Gipfel erreichen will, sollte trittsicher, schwindelfrei und erfahren sein, denn der Weg führt über steile Grate und Kletterpassagen.

Startpunkt vieler Touren ist das Hintersee-Gebiet in Ramsau. Von dort geht es durch dichte Bergwälder und vorbei an glasklaren Bächen hinauf in eine spektakuläre Hochgebirgslandschaft. Doch auch ohne Gipfelsturm lohnt sich ein Besuch: Zahlreiche Wanderwege bieten atemberaubende Ausblicke auf den Hochkalter und die umliegenden Bergriesen.

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Watzmann © canva

9) Watzmann (Berchtesgadener Alpen, 2.713 m)

Kaum ein Berg in Deutschland ist so mythenumwoben wie der Watzmann. Mit 2.713 Metern ist er nicht nur der höchste Gipfel der Berchtesgadener Alpen, sondern auch einer der beeindruckendsten. Sein markantes Massiv besteht aus dem Watzmann-Mann, der Watzmann-Frau und den Watzmann-Kindern – eine Formation, um die sich zahlreiche Geschichten und Sagen ranken. Besonders spektakulär ist die Watzmann-Ostwand, die mit 1.800 Metern die höchste Felswand der Ostalpen bildet und nahezu senkrecht zum Königssee abfällt.

Direkt am Fuß des Berges liegt der Königssee, dessen fjordartige Kulisse den perfekten Kontrast zu den schroffen Felsen bildet. Ein Bootsausflug zur berühmten Wallfahrtskapelle St. Bartholomä mit ihren bordeauxroten Zwiebeltürmen gehört zu den Highlights in der Region. Doch wer den Watzmann wirklich erleben will, schnürt die Wanderschuhe – von gemütlichen Touren bis hin zur anspruchsvollen Watzmann-Überschreitung, einer der bekanntesten alpinen Routen Deutschlands, ist hier alles dabei.

Für Camper bietet das Berchtesgadener Land sowieso ideale Bedingungen: Von den umliegenden Campingplätzen kannst du direkt in die Bergwelt starten, sei es zu einer Wanderung auf den Watzmann oder zu einer entspannten Tour am Königssee.

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Zugspitze © canva

10) Zugspitze (Wettersteingebirge, 2.962 m)

Zum Schluss darf natürlich der höchste Berg Deutschlands nicht fehlen: die Zugspitze! Mit 2.962 Metern thront sie über dem Wettersteingebirge und markiert die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Hier oben erwarten dich nicht nur eine spektakuläre Aussicht, sondern auch gleich drei Gletscher, die sich an den Flanken des Berges erstrecken.

Wer den Gipfel erreichen will, hat die Wahl: Entweder sportlich zu Fuß über anspruchsvolle Routen wie die Höllentalklamm, eine Bergschlucht, oder entspannt mit einer der Bergbahnen, die direkt nach oben führen. Einmal am Gipfel angekommen, gibt’s neben dem grandiosen Panorama auch kulinarische Highlights – im Gipfelrestaurant "Panorama 2962" oder in der gemütlichen Gipfelalm.

Für Camper ist die Zugspitzregion ein echtes Erlebnis – ob im Sommer zum Wandern oder im Winter für einen Skiurlaub mit Wintercamping. Von den umliegenden Campingplätzen in Garmisch-Partenkirchen oder Grainau startet man direkt ins Bergabenteuer. 

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Watzmann © canva

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