Günstig campen: 8 Tipps, wie du beim Camping einfach Geld sparen kannst

Camping ist eine der günstigsten Arten, Urlaub zu machen. Doch auch hier können sich die Ausgaben für Freizeitaktivitäten und Lebenshaltungskosten im Nu läppern, ohne, dass du weißt, wo das ganze Geld am Ende geblieben ist. Damit der Urlaub nicht teurer wird, als er sein müsste, verraten wir dir, an welchen Stellen du bei deinem Camping–Trip bares Geld sparen kannst.

1. Der frühe Vogel bekommt den günstigen Stellplatz

Ob im Hotel, bei der Flugreise oder auf der Kreuzfahrt: Frühbucher bekommen häufig günstigere Angebote. Das gilt auch für Campingplätze: Wer am Ende der Saison für das kommende Jahr bucht, profitiert oft von lohnenswerten Rabatten.

P.S. Auf camping.info kannst du über 2.000 Campingplätze online buchen und siehst, dank des Vergleichspreises, direkt die Kosten für einen Stellplatz plus Strom plus Ortstaxe inklusive zwei erwachsenen Personen.

2. Nicht auf der Autobahn tanken

Mal eben auf einem Autobahnrastplatz an die Zapfsäule der Tankstelle fahren ist so einfach – und so teuer! Im Regelfall sind die Preise der Tankstellen an Autobahnen durchschnittlich 3 Cent pro Liter teurer als die der Zapfsäule in Städten oder umliegenden Dörfern. Die Fahrt dorthin kostet zwar manchmal ein wenig mehr Zeit, dafür wird der Geldbeutel geschont. Ein weiterer Pro–Tipp: Nicht selten lohnt es sich erst nach dem Grenzübertritt zu tanken, denn oftmals erwarten dich dort gewaltige Preissprünge. Reist du beispielsweise von Deutschland nach Italien, solltest du auf jeden Fall vor der italienischen Grenze noch einen Tankstopp in Österreich einlegen – hier ist der Sprit im Europavergleich relativ günstig.

3. Sich nicht von Sternen täuschen lassen

Reizvoll ist es schon, auf einem 5–Sterne–Campingplatz mit Wellnessbereich und Sauna zu übernachten. Dabei solltest du dich aber immer fragen: Wie viel Zeit verbringe ich tatsächlich auf dem Campingplatz bzw. nutze den hier angebotenen Luxus wirklich? Wenn Komfort und Wellness nicht oben auf deiner Prioritätenliste stehen, kommst du auf einem Campingplatz mit weniger Ausstattungsmerkmalen oft günstiger davon. Weniger Sterne bedeuten übrigens nicht, dass z. B. die sanitären Anlagen nicht die gleichen Standards erfüllen können! Oftmals entsprechen die Sternebewertungen je nach Land anderen Standards oder werden von Online-Portalen nach speziellen Kriterien, wie beispielsweise das Vorhandensein einer Hundedusche, verteilt.

4. Vorräte mitnehmen

Gehört es für dich auch irgendwie einfach zum Urlaub dazu, im Supermarkt besondere Produkte zu entdecken, die es zu Hause nicht gibt? In manchen Ländern können Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Reis und Co. aber leider auch sündhaft teuer sein. Denn obwohl Deutschland eines der reichsten Länder Europas ist, sind die Lebensmittelpreise im Vergleich zu anderen Ländern sehr niedrig und die Geldbeutel der deutschen Urlauber daher verwöhnt. Da bietet es sich also an, die Hauptkomponenten deiner Lieblingsgerichte schon vor der Urlaubsreise zu kaufen, um einen Vorrat an Grundnahrungsmitteln im Camper zu haben. Frisches Obst und Gemüse kannst du vor allem in südlichen Ländern aber immer noch am günstigsten auf dem Markt kaufen – schmeckt auch besser.

5. Selbst kocht der Camper von heute

Nach einem Sightseeing-Tag noch im Wohnmobil oder Wohnwagen kochen und anschließend alles sauber machen müssen? Nein danke! Also nichts wie ab ins Restaurant, wo weder gekocht noch gespült werden muss – aber die Preise vor allem in touristischen Regionen mitunter recht stattlich sein können. Auf Dauer leert sich so die Urlaubskasse natürlich ziemlich schnell. Wer selbst kocht, spart also richtig viel Geld, besonders auf längeren Touren. Vor allem kann es auch richtig Spaß machen, frische Zutaten und landestypische Gewürze auf dem Wochenmarkt einzukaufen. Oftmals lassen dich die Verkäufer die Produkte sogar probieren und so wird schon der Einkauf zu einem besonderen Urlaubserlebnis. Wenn dann das ganze Wohnmobil nach Rosmarin und Thymian riecht, dann weißt du, dass sich der Kochaufwand auf jeden Fall gelohnt hat.

6. Rabatte nutzen

Günstig campen geht vor allem auf Campingplätzen, die eine gute Anbindung an die Zentren umliegender Städte bieten. Denn: Häufig sind die Busfahrten vom Campingplatz aus kostenlos. Auf camping.info findest du auf den Campingplatz–Detailseiten Informationen über inklusive Angebote der jeweiligen Anlage, wie beispielsweise Bustransfers, regionale Rabattkarten oder Animationsprogramme. Informiere dich zudem über Aktionen vor Ort: Viele Städte bieten an speziellen Tagen zum Beispiel kostenlosen Eintritt in Museen oder zu Konzerten an. Oftmals werden in touristischen Regionen auch Feiertage mit viel Aufwand zelebriert und bieten im Zuge dessen allerlei Vergünstigungen. Ein Blick in den örtlichen Veranstaltungskalender lohnt sich daher.

7. Sparfüchse achten auf Zusatzkosten

Schaut man sich die Preisliste an, haben viele Campingplätze auf den ersten Blick verlockend günstige Angebote. Doch gerade, wenn du mit Kindern unterwegs bist, solltest du besser einen zweiten Blick riskieren. Ist der platzeigene Kletterpark, mit dem groß auf der Homepage geworben wird, inklusive oder dürfen die Kinder wirklich umsonst eine Runde auf den Ponys drehen? Oft gibt es versteckte Kosten, an die man zunächst gar nicht denkt. Achte auch darauf, ob beispielsweise die Nutzung des Schwimmbads oder der Duschen im Preis inbegriffen sind oder ob dafür noch zusätzliche Zahlungen anfallen. Solche Extra–Kosten summieren sich nämlich gerne mal schnell und dann kommt am Ende des Urlaubs der Schrecken, denn die finale Rechnung fällt höher aus als gedacht. So, sollte der erholsame Campingurlaub natürlich nicht enden.

8. Ein Hoch auf die Nebensaison

Außerhalb der Ferien– und Saisonzeiten purzeln die Preise in der Regel um ein Vielfaches. Wer also damit leben kann, dass das Restaurant oder das Freibad am Platz außerhalb der Saison vielleicht nicht mehr geöffnet sind, kann kräftig Geld sparen. Vor allem wenn du nicht mit Kinder reist – im September zahlst du teilweise nur noch die Hälfte und es ist vielerorts genauso schön wie im August. Tipp: Auch der Kauf von Camping–Ausrüstung lohnt sich abseits der Hochsaison oftmals richtig. Besonders größere Anschaffungen solltet ihr also lieber in der Nebensaison tätigen. Ein weiterer Tipp ist, sich für Campingausrüstung, Caravans und Co. auf entsprechenden Fachmessen, wie dem Caravan Salon in Düsseldorf, umzusehen. Dort bekommst du Ausstellungsstücke oftmals stark vergünstigt und es gibt natürlich auch spezielle Messeangebote.

Es gibt viele Möglichkeiten beim Urlaub machen zu sparen, wo du auf jeden Fall nicht sparen solltest, ist an der Qualität. Gute Campingplätze mit authentischen Bewertungen direkt von anderen Campern findest du auf camping.info. In unserem Magazin findest du weitere Artikel zum Thema Camping mit vielen Tipps für einen gelungenen Campingurlaub.