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Foto: Camp Amarin bei Rovinj in Istrien

Saisonale Mautgebühren in Kroatien ab 2024 wieder eingeführt

Seit dem 1. Juli 2024 müssen Reisende in Kroatien zehn Prozent mehr für die Nutzung der Autobahnen bezahlen. Diese saisonalen Mautgebühren gelten bis zum 30. September und betreffen Pkw, Motorräder und Wohnmobile. Schwerfahrzeuge sind von dieser Regelung ausgenommen. Diese Gebühren wurden erstmals 2017 eingeführt, waren jedoch während der letzten vier Jahre aufgrund der Corona-Krise ausgesetzt.

E-Vignette statt Mautstationen ab 2025

Eine weitere Änderung steht ab 2025 bevor: Zum Jahresbeginn sollen die traditionellen Mautstationen auf kroatischen Autobahnen durch ein schrankenloses Bezahlsystem ersetzt werden. Laut der kroatischen Autobahngesellschaft HAC wird das neue System zwei Bezahloptionen bieten: Eine E-Vignette, die online erhältlich ist, und eine Mautbox, die im Fahrzeug installiert werden muss. Für Lkw wird die Mautbox Pflicht sein.

Noch nicht klar geregelt ist, ob die bisher streckenabhängige Maut durch eine pauschale Nutzungsgebühr ersetzt wird.

Der Vorteil von freier Fahrt und weniger Staus liegt auf der Hand: Derzeit führt die Bezahlung der Maut an den Stationen oft zu Staus, insbesondere in der Hochsaison. Mit dem neuen, schrankenlosen System können Camper sich auf schnelleres Reisen freuen.

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Foto: Camping Avalona auf Pag

Camping in Kroatien: Über 300 beliebte Plätze warten

In Zukunft müssen Camper auf kroatischen Straßen in der Sommersaison mit steigenden Reisekosten rechnen. Dennoch bleibt das Land ein wunderschönes und lohnenswertes Reiseziel.

Ob noch für diesen Sommer, ein paar Sonnenstrahlen im Herbst oder für den Sommerurlaub in 2025: In Kroatien warten unberührte Naturlandschaften, glasklares Wasser, mehr als 2600 Sonnenstunden im Jahr und eine Insel nach der Nächsten. Der Großteil der Campingplätze befindet sich direkt am Meer.

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