Wer das Abenteuer und grenzenlose Freiheit sucht, steigt nicht selten aus dem alltäglichen Hamsterrad aus. Eine Elternzeit, ein Sabbatical o-der sogar eine Kündigung lassen verborgene Träume in greifbarer Nähe erscheinen. Doch welche Dinge musst du im Vorfeld beachten? Und in welchem Zeitrahmen sollten die Vorbereitung ablaufen? Wir zeigen dir, worauf wir vor unserer Langzeitreise mit dem Wohnwagen Wert gelegt haben und was du auf gar keinen Fall vergessen darfst.

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Die Entscheidungsfindung

Die Frage aller Fragen und nicht leicht zu beantworten. Der Zeitumfang, die Finanzierung, die Vereinbarkeit mit dem Job und nicht zuletzt das Reiseziel müssen grob abgesteckt werden. Diese Entscheidungen sind nicht leicht und dafür solltest du dir Zeit nehmen. Sprich mit deiner Familie und mit vertrauten Personen in deinem Umfeld über deine Pläne oder lies dir Reiseblogs durch. Dadurch bekommst du neuen Input und kannst deine Vorfreude teilen. Möglicherweise wird es den ein oder anderen geben, der sich weniger für dein Projekt begeistern kann. Vielleicht kommst du selber auch mal an den Punkt, an dem du zweifelst. Lass dich davon nicht entmutigen. Es ist vollkommen normal, dass du bei solch’ einem Vorhaben verschiedene Phasen durchläufst. Es ist dein Traum und je länger du dich damit beschäftigst, umso klarer wird dein Weg für andere und auch für dich selbst.

Nimm dir Zeit

Das ist wohl einer der grundlegendsten Ansatzpunkte. Es müssen viele Entscheidungen von dir getroffen werden, die du nicht über das Knie brechen solltest. Die Frage, ob du zum Beispiel deine Wohnung kündigst oder gar dein Haus verkaufst, muss wohl überlegt sein. Und auch die einzelnen Schritte bis hin zu deinem Reisestart sind nicht in ein paar Wochen abgehandelt.

Wir haben schon länger von einer Langzeitreise geträumt. Eine längere Vorlaufzeit kam unserem Sparplan zugute und lässt unnötigen Planungsstress gar nicht erst entstehen. Egal ob Camping oder Roadtrip: Die Vorbereitung ist das A und O. Damit die Vorfreude auf das bevorstehende Highlight nicht in Stress und Chaos umschlägt, solltest du dir also genügend Zeit für die Planung nehmen. Um den Überblick nicht zu verlieren, empfehlen wir dir Checklisten mit entsprechenden Zeitangaben zu verwenden. Die Vorbereitungsdauer ist immer ganz individuell. Wir haben ein knappes Jahr vorher angefangen, uns auf unsere Auszeit vorzubereiten. Unsere Abenteuercheckliste gibt dir ein paar nützliche Anhaltspunkte.

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1 Jahr vor Reisebeginn - Langzeitplanung

Uns war wichtig, frühzeitig mit dem Arbeitgeber über unser Vorhaben zu sprechen, um für beide Seiten Planungssicherheit zu schaffen. Wir nutzen die Elternzeit für unsere Langzeitreise mit dem Wohnwagen. Wenn dir zum Beispiel ein Sabbatical vorschwebt, solltest du gleich zu Beginn Absprachen mit deinem Arbeitgeber treffen und entsprechende Arbeitszeitmodelle vereinbaren. Auch unsere Familie haben wir nach unserer Entscheidung über unser Vorhaben informiert und die Reaktionen waren durchweg positiv. Wenn diese ersten Hürden genommen sind, kannst du direkt mit ein paar anderen wichtigen Themen weiter machen.

Reiseplan

Wenn du eine Auszeit planst, hast du wahrscheinlich schon einen groben Plan, welche Ziele du ansteuern möchtest. Du musst zu diesem Zeitpunkt noch keine genaue Route festlegen. Ein grober Plan ist vollkommen ausreichend. Deine anschließenden Planungsschritte werden maßgeblich davon beeinflusst, wie und vor allen Dingen wohin du reist. Es gibt Reiseziele, die gewisse Besonderheiten bei der Vorbereitung mit sich bringen. Und auch deine Budgetplanung hängt maßgeblich von deiner Route ab.

Mit den Campingplatz-Daten für dein Navi kannst du ganz einfach deine Routen planen.

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Finanzen

Zu Beginn deiner Reise solltest du dir einen Überblick verschaffen, wieviel Geld du möglicherweise schon gespart hast oder in den folgenden Monaten sparen kannst. Setze dir gerade beim Sparen realistische Ziele. Die beste Budgetplanung bringt nichts, wenn deine tatsächlichen Ersparnisse am Ende weit mit deinen vorher gesteckten Zielen auseinanderklaffen. Im Internet kannst du dich grob darüber informieren, wieviel Geld du für deine Reise brauchst. In diversen Foren findest du Angaben, über Stellplatz-, Maut- und Lebenshaltungskosten. Bei deiner Planung darfst du weitere Anschaffungskosten z.B. von Equipment nicht vernachlässigen. Und auch deine laufenden Kosten zu Hause musst du berücksichtigen. In deiner Planung solltest du individuelle Bedürfnisse mit einbeziehen. Stehst du zum Beispiel viel frei, benötigst du weniger Budget für die Übernachtungen. Stellst du das alles gegenüber, kannst du in etwa abschätzen, wie lange du reisen kannst. Um auf Nummer Sicher zu gehen, plane auf jeden Fall einen gewissen Puffer mit ein.

Einsparpotentiale erkennen

Schau im Vorfeld, welche Versicherungen und Abos du während deiner Reisezeit kündigen kannst. Wenn du so wie wir länger verreist, lassen sich dadurch die laufenden Ausgaben stark reduzieren. Am besten erstellst du dazu eine Liste mit den entsprechenden Kündigungsmodalitäten. Manche Versicherungen wie z.B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung solltest du natürlich nicht kündigen. Hier musst du schauen, auf was du verzichten kannst (z.B. Vereinsmitgliedschaften) oder ob gewisse Zahlungen (z.B. Bausparverträge) pausiert werden können. Im Zweifelsfall haben wir dazu auch einfach bei den Versicherungen angerufen und entsprechende Vereinbarungen getroffen. Unser zweites Auto haben wir abgemeldet und verkauft - erstaunlich, was wir dadurch an Kosten sparen. Das eingesparte Geld haben wir auf unser Reisekonto gepackt. Solltest du deine Wohnung aufgeben oder dein Haus verkaufen, ist das ein guter Anlass einiges an Einrichtungsgegenständen und Kleidung zu verkaufen. Über Auktionsplattformen oder auf einem Flohmarkt kannst du deine Reisekasse aufbessern.

Kaufe dein Outdoorequipment im Sale oder halte nach Sonderangeboten Ausschau. Auch in Second-Hand-Läden kannst du viel Geld sparen.

Ein weiterer Tipp um Geld zu sparen sind sicherlich die Campingkarten. Wir haben uns für die ACSI Card entschieden, mit der wir gerade in der Nebensaison unheimlich sparen.

Noch mehr Tipps wie du beim Campen Geld sparen kannst.

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Gesundheitsversorgung

Da wir mit zwei Kleinkindern reisen, haben wir unsere Ärzte bereits ein Jahr vor der Reise bezüglich Impfungen (z.B. FSME) und Voruntersuchungen kontaktiert. Auch der Impfpass von dir sollte lückenlos sein, um unliebsame Überraschungen im Ausland zu vermeiden. Gewisse Impfungen benötigen gewisse zeitliche Abstände, sodass du hier frühzeitig nachschauen lassen solltest. Je nach Reiseland benötigst du eventuell spezielle Impfungen.

6 Monate vor Reisebeginn - Versicherungen überdenken

Der Reisestart rückt immer näher und deine Abenteuercheckliste füllt sich. Zeit, sich um die Papiere und Formalitäten zu kümmern. Sind der Ausweis und der eventuell benötigte Reisepass noch aktuell? Benötigst du einen internationalen Führerschein? Wie steht es um eine Auslandskrankenversicherung? Wir haben für die Kinder einen Reisepass zum Identitätsnachweis auf der Gemeinde beantragt. Ein Visum brauchst du innerhalb Europas nicht, hier reicht der Ausweis. Für alle Geldangelegenheiten nutzen wir ein ganz normales Konto der DKB, die Nutzung der Kreditkarte im Ausland ist kostenfrei. Beachte hierbei die Gültigkeit der Karten! Erkundige dich jetzt auch noch einmal intensiver über deine Reiseländer. Welche Bestimmungen gelten dort? In einigen französischen Großstädten benötigst du zum Beispiel eine gelbe Umweltplakette, in anderen Ländern wiederum Reflektoren am Spiegel. Bist du außerhalb Europas unterwegs, kann es sein, dass du in deinem Zielland einen internationalen Führerschein brauchst. Gerade in der aktuellen Zeit solltest du dich auf der Seite des auswärtigen Amts über bestehende Reisewarnung erkundigen. Diese führen oft zum Verfall des Versicherungsschutzes. Die Recherche verschlingt einiges an Zeit. Ein halbes Jahr vor Reisestart kannst du dich in aller Ruhe über alles erkundigen.

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Langzeitkrankenversicherung

Ob du eine Auslandskrankenversicherung abschließt, liegt wie fast alles im Ermessen des Einzelnen. Für uns ist es, gerade wegen der Kinder, eine absolute Notwendigkeit und lässt uns nachts ruhig schlafen. Gerade im Ausland kann ein unerwarteter Krankenhausbesuch ganz schnell deine Reisekasse sprengen. Die Krankenkassen zahlen bei Krankheit im Ausland meist nur die in Deutschland geltenden Sätze, die Krankenbehandlung ist jedoch in den meisten Fällen teurer. Auslandskrankenversicherungen für sechs Wochen sind für günstige Jahresbeiträge bei verschiedensten Anbietern zu erhalten. Übersteigt die Reisedauer aber 6 Wochen, so wird die Versicherung kostenintensiver. Lass dir verschieden Angebote machen, der Preis-Leistungs-Vergleich wird sich für dich lohnen. Wir als Familie haben uns für die Langzeitkrankenversicherung von STA Travel entschieden. Ausschlaggebender Punkt war neben dem Preis der Real-Time-Schutz. Hierbei handelt es sich um eine Prepaid Karte. Im Schadensfall werden die zu erwartenden Behandlungskosten auf die Karte geladen. Damit kann die Rechnung vor Ort direkt gezahlt werden, ohne dass wir in Vorkasse treten müssen.

Risikoversicherungen

Es ist ratsam, Versicherungen für die Fälle abzuschließen, bei denen du entstehende Kosten nicht abdecken kannst. Das kann zum Beispiel ein Pannendienst sein. Eine Reiserücktrittsversicherung macht Sinn, wenn du vorab Campingplätze oder Fähren buchst. Wir brauchen sie nicht, da wir spontan fahren und von Tag zu Tag entscheiden wollen. Ob du auf Nummer sicher gehen möchtest, ist dir überlassen. Bereits vor der Reise hatten wir schon eine Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen. Eine Teilkaskoversicherung für den Wohnwagen und eine Versicherung für die Drohne wurden bei Reiseantritt von uns noch ergänzt. Auch hier musst du schauen, was für dich relevant ist.

2 Monate vor Reisebeginn - Letzte Formalitäten

Für den Fall, dass wir unsere Ausweise verlieren oder sie gestohlen werden, haben wir uns kurz vor der Reise Kopien von allen wichtigen Dokumenten angelegt, diese eingescannt und uns auch per Mail geschickt. Sicherlich kannst du diese auch in Clouds hinterlegen. Wofür du dich letztendlich entscheidest, bleibt dir überlassen. Auch die Steuererklärung für das letzte Jahr sollte bei Abreise fertig sein. Nimmst du Elternzeit, solltest du diese jetzt bei deinem Arbeitgeber beantragen und auch die Krankenkasse darüber informieren.

Je nach Länge der Reise ist zu überlegen, ob ein Nachsendeauftrag Sinn macht. Wir haben für die Post glücklicherweise unsere Familie, die unsere Briefe öffnet und weiterleitet. Es macht auch Sinn für vertraute Angehörige Vollmachten z.B. für die Bank zu hinterlegen.

Wenn du deine Wohnung aufgibst oder dein Haus verkaufst bist du von Gesetzes wegen verpflichtet, dich abzumelden. Eine Ummeldung zu Freunden oder Bekannten gilt als Scheinmeldung, was in Deutschland verboten ist.

Bestell dir eine grüne Versicherungskarte. Die ist wichtig für Fahrten im Ausland. Auch eine Camping Key Europe ist sinnvoll, weil diese dir neben Rabatten auch einen Ausweisersatz bietet und du mit der Karte auch eine Haftpflicht-, Rechtschutz- und Unfallversicherung hast. Solltest du nach Norwegen fahren wollen, empfehlen wir dir den Transponder für den AutoPASS, der deine Mautgebühren elektronisch erfasst und abrechnet. In Kombination mit dem AutoPASS for ferje sparst du bis zu 50 % auf die Fährkosten.

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Technische Ausstattung

Wir hatten uns vorgenommen, unsere Reise in Bild und Ton festzuhalten. Da du sicher auch Wert auf tolle Reiseerinnerungen legst, solltest du schauen, ob dein Equipment noch funktioniert oder ob du inzwischen andere Ansprüche hast. Weil wir gerade in Skandinavien die beeindruckende Natur festhalten wollen, haben wir uns beispielsweise für den Kauf einer Drohne entschieden. Auch das Thema Internet könnte für dich relevant sein. Zwar sind die Roaminggebühren in der EU abgeschafft, aber bei längeren Auslandsaufenthalten, können Anbieter Roaminggebühren veranschlagen. Informiere dich, wie es bei deinem Anbieter ist und besorge dir bei Bedarf zum Beispiel einen mobilen Router, den du mit einer ausländischen Prepaid-Simkarte betreiben kannst. Kurz vor der Reise werden noch nützliche Apps auf das Handy geladen, die Technik gecheckt und für die Verbindung nach Hause eine Skype Konto bei allen Beteiligten installiert.

Vor der Reise ist nach der Reise

Wenn du länger unterwegs bist, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, zu Hause alles in Ordnung zu bringen. Bei uns gab es Dinge, die wir vor unserer langen Abwesenheit erledigen wollten. So haben wir zum Beispiel ausgemistet, zu klein gewordene Kinderkleidung aussortiert und gründlich aufgeräumt. Restliche Papiere haben wir so geordnet, dass sie von Angehörigen bei Bedarf schnell gefunden werden können, sollten wir sie während der Reise benötigen. Wenn du über die gesetzlich erlaubte Zuladung kommen solltest, so lasse dir beispielsweise Winterkleidung bequem nachschicken. In diesem Falle solltest du diese Sachen bereitlegen und beschriften.

1 Monat vor Reisebeginn - Bald geht's los!

Jetzt beginnt der spannendste Teil. Bald geht es los und die Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer wird immer größer. Zu diesem Zeitpunkt stehen noch ein paar wichtige Dinge auf der To-do-Liste.

Wohnwagencheck

Gerade wenn der Wohnwagen länger stand, solltest du ihn vor einer langen Reise gründlich durchchecken. Das Zubehör nachzukaufen oder reparieren zu lassen verursacht gerade im Ausland erhebliche Kosten. Wir sind dabei wie folgt vorgegangen:

Ausstattung auf Funktionalität hin überprüfen

Egal ob Heizung, Kocher, Kühlschrank, Wasserpumpe, Gas- oder Solaranlage - wir haben alle technischen Geräte genaustens überprüft. Auch die Lichter, Steckdosen und Leitungen solltest du genau inspizieren. Denke dabei auch an die Außenlichter. Sind die Fenster dicht und schließen alle Türen tadellos? Kannst du das Klo bei Bedarf sofort benutzen? Hierbei solltest du auf jeden Fall nach den Dichtungen schauen. Manchmal muss nachgebessert werden. Schau dir den Wohnwagen auch gründlich von außen an. Sind die Reifen, die Deichsel und die Stoßdämpfer einsatzbereit? Auch das Vorzelt und sämtliches Zubehör haben wir unter die Lupe genommen, um unliebsame Überraschungen während der Reise zu vermeiden.

Den Wohnwagen einrichten

Falls noch nicht geschehen, kannst du den Wohnwagen jetzt langsam einrichten. Wir haben zusammen mit den Kindern ein Ordnungssystem angelegt und im Bereich Sicherheit nachjustiert (Gasmelder, Fensteralarm etc.), sowie die Gasflaschen auffüllen lassen. Schau auf jeden Fall noch einmal in die Papiere, wann der TÜV und die Gasprüfung fällig sind.

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Den Wohnwagen packen

Auch wenn dir das etwas früh vorkommt, du kannst mit dem Packen nicht früh genug anfangen. Du wirst schnell feststellen, dass dir noch irgendetwas fehlt oder die Beladung die gesetzliche Obergrenze überschreitet. Jetzt hast du noch genügend Zeit, fehlende Dinge zu besorgen. Außerdem werden die Vorbereitungen kurz vor der Reise meist hektischer, weil dir noch vielerlei einfällt. Beim Packen ist es wichtig, dass du genug Zeit und Ruhe hast. Wir haben unseren Wohnwagen mehrfach wieder ein- und ausgeräumt, weil die Gewichtsverteilung oder die Übersicht nicht stimmte. Um nichts zu vergessen, solltest du auf jeden Fall mit einer Packliste arbeiten. Jetzt kannst du vor allen Dingen Sachen einräumen, die du nicht jeden Tag brauchst, wie Besteck oder Winterkleidung. Damit du das zulässige Gesamtgewicht deines Wohnwagens nicht überschreitest, wiegst du im Vorfeld dein Gepäck am besten ab. Wenn du länger unterwegs bist, solltest du an spezielles Equipment denken, um deutsche Gasflaschen im Ausland befüllen zu lassen oder ausländische Gasflaschen im Wohnwagen nutzen zu können.

Die letzten Tage - Letzte Erledigungen

Nun stehst du unmittelbar vor deiner Reise. In deinem Kopf schwirren viele Gedanken umher, es soll nichts vergessen werden. Jetzt liegt es an dir, deinem Wohnwagen den letzten Schliff zu geben. Hänge Fotos deiner Familie auf und bringe Lichterketten an, so hast du ein Stück Heimat immer dabei und es wird gemütlicher. Nutze die verbleibenden Tage für letzte Erledigungen, stocke deinen Reiseproviant auf und verabschiede dich in Ruhe von deinen Liebsten.

Es geht los

Nach Monaten der Planung und Vorbereitung ist nun endlich alles an Bord. Die Reise beginnt und aus Träumen werden Erlebnisse. Der Alltag verschwindet genauso hinter dem Horizont, wie das Altbekannte. Fremde Orte und Gerüche füllen dich aus und du bist frei. Du hast es geschafft. Du bist auf der Reise.

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Carola, Sophia und die beiden Kids von Wiiiir4 werden mit dir und mit ihrem Wohnwagen für ein knappes Jahr durch Europa reisen. Wie es den vier Abenteurern in dieser Zeit geht, lest ihr im geplanten nächsten Artikel.

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Titelfoto: Erlebnis- und Freizeitwelt Nieder-Mooser See