1. Speisen wie ein König
Beim Camping geht es immer darum, platzsparend und funktionell zu packen. Vor allem leichtes, aber auch stabiles Campinggeschirr ist da das A und O. Um nicht auf Plastikartikel zurückgreifen zu müssen, kannst du mittlerweile bei verschiedenen Herstellern biologisch abbaubares Bambusgeschirr kaufen.
2. Patagonia – von Kopf bis Fuß nachhaltig gestylt
Das beste Produkt herstellen und dabei die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten, auf derartige Marken-Philosophien kannst du auch bei deiner Urlaubskleidung setzen. Bei einigen Herstellern kannst du auch kaputte oder aufgetragene Teile zurückschicken oder im Shop abgeben. Dort wird die Kleidung repariert, als Second-Hand-Ware weiterverkauft oder wenn gar nichts mehr zu retten ist, komplett recycelt und zu neuen Jacken oder Shirts verarbeitet.
3. Gut zu Fuß, ganz ohne Leder
Über Stock und Stein, durch Bäche und über matschige Wiesen – Camper laufen am liebsten querfeldein. Damit du keine Angst vor nassen Füßen haben musst und dabei noch dein ökologisches Gewissen beruhigst, gibt es mittlerweile besonders nachhaltig produzierte / vegane Trekking- und Wanderschuhe.
Für die Herstellung der Schuhe werden keine tierischen Materialien verwendet und machen diese daher zu einer absoluten Alternative für jeden, der auf Leder verzichten möchte.
4. Schlafen wie auf Wolken
Beim Camping gibt es genügend Dinge, die eine erholsame Nachtruhe stören können, wie Mücken, Gewitter oder lärmende Mitcamper. Damit du auch in kurzen Nächten wie auf Wolken schlafen kannst und dich rundum geborgen fühlst, gibt es Schlafsäcke besteht aus recycelten Materialien, die mit 100% recyceltem Polyester gefüllt sind.
5. Schön sauber, dank Naturkosmetik
Klar befindest du dich beim Camping in freier Natur und hast die Chance, deine Survival-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen – was jedoch ungleich angenehmer ist, wenn du dabei auch noch gut riechst. Allerdings beinhalten viele gängige Kosmetik- und Reinigungsprodukte chemische Stoffe, die nicht biologisch-abbaubar sind. Naturkosmetik basiert, wie der Name schon sagt, auf rein natürlichen Inhaltsstoffen und ist in der Regel auch vegan. Shampoos oder No-Poos, wie die nachhaltigste Alternative heißt, gibt es mittlerweile in vielen (unverpackt) Läden.
6. Ein strahlendes Lächeln ohne Wasserverbrauch
Nicht nur sauber, sondern auch strahlend rein werden deine Zähne, wenn du bei deinem Campingurlaub auf naturschonende Zahnpflegeprodukte zurückgreifst. Decke dich mit nachhaltigen Zahnbürsten ein, um die Umwelt zu schonen. Einige Anbieter sind in der Herstellung 100% wasserneutral.
Feste Zahnputztabletten findest du übrigens auch im Unverpacktladen und inzwischen sogar im Drogeriemarkt. DIY-Anhänger können sich auch aus gemahlenem Meersalz und Minzblättern einfach eine eigene Bio-Paste herstellen.
7. Regenfest mit Norrøna
Damit dein Campingtrip ein voller Erfolg wird und du auch bei schlechtem Wetter dank deiner Lieblingsregenjacke bestens ausgerüstet bist, gibt es Outdoor-Bekleidungshersteller mit nachhaltigen Imprägniersprays – ohne FCKWs oder Treibmittel.
8. Ein Dach über dem Kopf
Zum Campen geht es für viele nicht nur in die Berge oder ans Meer, sondern häufig auch aufs Festival. Da einige der Camper nach Ende der Feierlichkeiten müde, kaputt oder einfach unmotiviert sind, lassen sie ihre Zelte oftmals als Überbleibsel und somit als Müllproblem zurück. Du hast jetzt die Chance, bei deinem nächsten Festivalbesuch mit gutem Beispiel voranzugehen und im Kartent zu nächtigen. Dieses Zelt besteht komplett aus Karton und kann vollständig recycelt werden. Keine Angst: Der Karton ist so dick, dass du auch bei Regen einen trockenen Schlafplatz hast. Jetzt steht deinem nächsten Festival-Besuch nichts mehr im Weg!
9. Stylischer Schutz vor Mückenstichen
Der Klassiker: abends sitzt du gemütlich vor deinem Zelt oder Wohnmobil, genießt die Ruhe und – wirst von einer Mücke gestochen. Um den juckenden Stichen vorzubeugen, gibt es inzwischen vegane, biologisch abbaubare Alternativen für umweltschädliches Mückenspray. Wer lieber ganz ohne Spray auskommen möchte, kann stattdessen ein Insektenschutz-Armband ausprobieren. Verschiedene ätherische Öle halten Mücken und andere Insekten auf natürliche Art und Weise fern. Sollte die Wirkung nachlassen, kannst du das Armband mit ein paar Tropfen ätherischen Öls ganz leicht wieder aktivieren.
10. Freunde der Sonne
Sonnenstrahlen machen nicht nur gute Laune und versorgen uns mit Vitamin D, sondern bringen selbst nachts Licht ins Dunkel. Nachts kann es im Zelt und auf dem Campingplatz ganz schön dunkel werden – statt einer Taschenlampe mit umweltschädlichen Lithium-Batterien kannst du dich im Dunkeln aber auch umweltfreundlich leiten lassen: Mit einer Solarlampe, die du tagsüber in der Sonne auflädst. Bei Regenwetter kann die Lampe alternativ mit dem Smartphone oder per Handkurbel aufgeladen werden. Kommt die Sonne wieder heraus, lädst du dein Smartphone, Tablet, Kamera und Co. gleich mit auf: Mit einem solarbetriebenen Ladegerät.
Wo du mit deiner umweltfreundlichen Ausrüstung am „grünsten” campst?
Auf camping.info findest du beliebte, nachhaltige Campingplätze in ganz Europa sowie weitere Tipps fürs Campen mit gutem Gewissen. Viel Spaß beim Stöbern und Umwelt schonen!