image

Beim Camping sollte man die Zeckenvorsorge nicht vergessen, denn im Grünen begibt man sich mitten ins Zeckenrevier. ©iStockphoto.com/gpointstudio

Zeckenvorsorge für Camper

Der Zeltplatz auf der Wiese, ein Sonnenbad am Seeufer oder der Spaziergang barfuß im Gras – es gibt unzählige Orte, an denen Camper auf Zecken treffen können. Und das nicht nur im Sommer, denn die Spinnentiere können bereits ab fünf bis sieben Grad Celsius aktiv sein. Außer FSME-Viren können sie noch viele weitere Krankheitserreger übertragen, unter anderem Borrelien. Das sind Bakterien, die Lyme-Borreliose auslösen können. Um Zeckenstiche zu vermeiden, sollte man Anti-Zeckenspray nutzen, um so die Parasiten auf Abstand halten. Wichtig: das Spray nicht nur auf freiliegende Hautpartien, sondern auch auf der Kleidung auftragen. Lange, helle Kleidung kann dabei helfen, krabbelnde Zecken schneller zu entdecken. Nach jedem Aufenthalt im Grünen heißt es: den eigenen Körper und den der Kinder gründlich nach Zecken absuchen.

image

In vollgesaugtem Zustand können Zecken das 200-Fache ihres Körpergewichts wiegen. ©Pfizer | www.zecken.de

Camping in Deutschland? Aufgepasst, hier können Zecken lauern!

Das Robert Koch-Institut (RKI) weist jedes Jahr sogenannte FSME-Risikogebiete aus. Hier ist die Gefahr erhöht, sich durch einen Zeckenstich mit FSME-Viren zu infizieren. Zu diesen 169 Land- und Stadtkreisen zählen auch beliebte Reiseziele wie große Teile Bayerns und Baden-Württembergs sowie Teile von Hessen, Sachsen und Thüringen. In Norddeutschland zählt unter anderem das niedersächsische Emsland dazu. Und auch einige Gebiete in den europäischen Nachbarländern gelten als FSME-Risikogebiete. Allerdings treten auch immer wieder FSME-Infektionen außerhalb dieser genannten Gebiete auf. Wer sich im Grünen aufhält, sollte daher immer auch an Zeckenvorsorge denken. Denn FSME kann schwere Langzeitschäden verursachen und sogar tödlich verlaufen. Die STIKO empfiehlt den FSME-Impfschutz allen, die in den sogenannten FSME-Risikogebieten mit Zecken in Kontakt kommen können.


Für kurzfristige Reisen ins Grüne: FSME-Impfschutz durch Schnellimmunisierung

Wer den nächsten Campingausflug oder Urlaub bereits geplant hat und kurzfristig einen Impfschutz benötigt, kann sich die sogenannte Schnellimmunisierung zunutze machen. Für die aktuelle Saison kann dadurch innerhalb von wenigen Wochen ein Impfschutz aufgebaut werden. Um in den folgenden Jahren geschützt zu sein, muss die Grundimmunisierung abgeschlossen sein und der Impfschutz regelmäßig aufgefrischt werden. Gut zu wissen: In Zeiten überlasteter Hausärzte können Eltern nicht nur den FSME-Impfschutz ihrer Sprösslinge, sondern auch ihren eigenen Impfschutz bei Kinderärzten erhalten und auffrischen lassen. Darum: Sprich deinen Kinderarzt an und lass dich zur FSME-Impfung beraten.

image

Die sogenannten FSME-Risikogebiete sind in ganz Deutschland zu finden. ©Pfizer | www.zecken.de

*Titelbild ©iStockphoto.com/Olezzo

In bezahlter Kooperation mit Pfizer.