Gut
4 Bewertungen
- sabine r.July 2018VorteileStrand, StellplatzNachteileSanitäranlagenSehr schöner CP. Leider sind die Sanitäranlagen in die Jahre gekommen.Wir hatten einen schönen Stellplatz. Strom am Platz, aber mit 5€/Tag sehr teuer. Wasserzapfstelle in Platz Nähe. Die Sanitäranlagen müssen dringend renoviert werden und auch besser gereinigt werden. Die sind keine 4 * wert. Morgens Geruchsbelästigung durch die Papierfabrik. Strand ist fußläufig erreichbar und sehr schön.
- Nina M.August 2016VorteileStrandnah, weitläufig, getrennte Areale für Jugendgruppen und übrige Camper, Supermarkt mit üppigem Angebot,Animation und SportmöglichkeitenNachteileWLAN nur per Kreditkarte,Wasser nicht an Stellplätzen,ab und an vormittaglicher Fabrikgeruch,Jugendliche Surfgruppen machen gern mal PartyStrandnah und offen für Alle: Camping de la Plage"Camping de la Plage" ist die günstigere Alternative von "Marina Landes" und konnte mit einem unschlagbaren Preis von ca 22 Euro pro Nacht in der Hochsaison (1 Wohnmobil, 2 Personen, 1 Hund) zu 53 € (Marina Landes) überzeugen. Der Platz liegt in einem Ort, welches als Surferparadies bekannt ist. Somit... zieht Camping de la Plage zig Jugendgruppen an, die im Rahmen von Surfschools ihrem Sport nachgehen. Unsere Befürchtung, dass der Lautstärkepegel durch die ca 80 % Anteil ausmachenden Jugendlichen erheblich erhöht sei, bestätigte sich nicht direkt. Zum Einen sorgt eine Security ab 23:30 für strikte Ruhe auf dem Platz, zum Anderen liegen Youth Area und Camper Area örtlich weit auseinander, sodass man sich höchstens beim morgendlichen Croissants holen über den Weg läuft. Sicherlich spielt es aber eine Rolle, wer die Pazelle neben einem bezieht. In der zweiten Woche kam eine Familie mit quengeligem Kind und ein jüngeres französisches Paar, welches großer Hip Hop - Fan zu sein schienen. Die Ruhe war dadurch ein wenig dahin, aber damit muss man wohl rechnen. Auf jedem Platz. Der Campingplatz verfügt über einen Supermarkt, der mit allen nötigen Sachen ausgestattet ist. Von Obst und Gemüse, über ein Angebot von Wurst und Käse, sowie Getränken (Wasser, Saft, Milch, Alkohol), aber auch Nonfood (Spüli, Schwämme, Seife, Hygieneartikel, Postkarten, Zeitschriften/Zeitungen - auch deutsche) ist alles zu kriegen. Auch die langen Öffnungszeiten (07:30 - 22:00) helfen der Bequemlichkeit, nicht bei jedem Wunsch in den Ort (ca. 800 Meter) fahren zu müssen. Der dortige Supermarkt schließt um 19:30. Die sanitären Anlagen sind okay für die Menge an Stellplätzen. Sieben Häuser mit jeweils 10 Toiletten für Frauen und Männer, sowie Duschen, Abwaschräume für Geschirr und Waschräume für Klamotten. Insbesondere am Abend, wenn alle vom Strand kommen, wirds eng mit dem (warmen) Wasser. Gereinigt wird zwei täglich, Toilettenpapier muss man sich (wie auf den meisten Plätzen) selbst mitbringen. Dafür gibt es am Waschbecken einen Seifenspender (es gibt ihn, allerdings oft in leerem Zustand). Duschen sind übrigens inklusive, Waschgänge mit den 13 KG Waschtrommeln kosten 5 €, Trocknernutzung 3 €. Für Familien mit Kindern, sowie Jugendliche gibt es eine Art Animationsprogramm. Diese umfasst Diskoabende, eine Zaubershow, Aerobickurse, Karaokeabende, etc. Das alles findet hinter dem Rezeptionshaus in einem eigenen Gebäude statt, in dem sich auch eine Snackbar befindet (Pizza, Burger, gegrillte Hähnchen, Eis, Kaffee, Getränke). Die Preise dort sind moderat. Die Stellplätze für Wohnmobile sind alle eingefasst durch Hecken, welche den Wind halbwegs abfangen und für etwas Privatsphäre sorgen. Ferner ist jeder Platz ausgestattet mit einem Stromanschluss (dreipolige Stecker!), allerdings ohne Wasseranschluss. Hat man den Wassertank nicht vorher an einem sanitären Haus durch Trinkwasser aufgefüllt, heißt es Gieskannen schleppen. Der Campingplatz achtet scheinbar verstärkt auf Umweltschutz, sodass Mülleimer und große Mülltanks an vielen Ecken stehen. Für Hundebesitzer stehen Kotbeutelspender am Eingang zum Platz zur Verfügung. Die sind zwar häufig leer, aber der Wille zählt. Hunde sind allgemein willkommen. Wir haben unsere Hündin viel ohne Leine laufen lassen, was auch von der Security nicht beanstandet wurde. Allerdings ist sie auch nicht triebig und bleibt so immer in unserer Nähe. Am Strand muss man sich erst einmal eine Ecke suchen. Hunde sind dort nur vor 11:00 und nach 19:00 erlaubt, was das Urlaubsvergnügen etwas schmälert. Wir sind einfach anderthalb Kilometer im Wald Richtung Norden gefahren und haben den dritten Strandzugang hinter dem Dorfstrand gewählt. Dort ists kaum belebt und man kann den Hund bedenkenlos laufen lassen.Vielleicht ginge das sogar am Hauptstrand, allerdings haben wir es aufgrund des Verbots gar nicht erst ausprobiert. Der Campingplatz bewirbt zu zahlendes WLAN an den Stellplätzen. Das ist prinzipiell erst einmal korrekt. Was leider nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass man zum Bezahlen eine Kreditkarte benötigt. Der Campingplatz hat mit dem WLAN-Anbieter nichts zu tun und kann somit keine alternative Bezahlung anbieten. Man aktiviert am Platz das WLAN und wird automatisch mit dem Anbieterhotspot (Wifipass) verbunden, der einen durch den Bezahlvorgang leitet. Diese bietet lediglich Kreditkarten an. Für uns war das sehr ärgerlich, da wir nicht im Besitz einer Kreditkarte sind und somit auf Internet verzichten mussten. Der Campingplatz selbst bietet freies WLAN rund um die Rezeption an, sodass sich immer eine beträchtliche Menge an Leuten dort aufhielt, um im Netz zu surfen. Zum Arbeiten allerdings keine komfortable Lösung. Erwähnenswert ist das relativ umfangreiche "Sportprogramm", welches der Platz anbietet. Eine Kletterwand, die auch erfahrene Boulderer interessieren könnte (und wenns nur Quergänge sind), Basketball- und Volleyballplätze, Tischtennisplatten und Bogenschießen. Bei schlechtem Wetter bietet sich eine kleine Spielhalle an. Da man durch die Nähe zu knochentrockenen Pinienwäldern striktes Feuerverbot hat, ist ein Grillen am Platz ausgeschlossen und lediglich an den ausgewiesenen BBQ-Plätzen erlaubt. Wenn man alles mitnimmt, ist auch das machbar. Bänke und Tische sind jedenfalls vorhanden. Ebenfalls im Angebot des Platzes und für Zeltcamper interessant: mietbare Kühlboxen und Safes (3,50€/Tag). Falls man seine Fahrräder zuhause lassen musste: kann man hier mieten. Zu guter letzt, weil es gern erwähnt wird: die Papierfabrik. Laut eines Artikels auf welt.de soll diese mit ihren Gerüchen den Urlaub versauen können. Wir können das so nicht bestätigen und gehen davon aus, dass der Schreiberling dieses Werkes sicherlich in absoluter Nähe zur Fabrik gewohnt hat. Wir haben den Geruch ein paar mal vernommen, allerdings nur einmal so aufdringlich, wie im Artikel beschrieben. Nachts um drei muss die Luft einmal gestanden haben und den Gestank ein wenig in Mimizan Plage verweilen gelassen haben. Dies sollte aber kein Grund sein, Mimizan Plage zu meiden. Wie es ist, wenn man direkt neben der Fabrik ein Ferienhaus bezieht, können wir natürlich nicht beurteilen.
- Marc R.August 2012Geniale Lage super Urlaub
- Caroline M.August 2011